Jean-Hugues Busslinger

Un PPP assicura la tutela degli interessi pubblici e sfocia in una situazione vincente per lo Stato e per l’economia.

Littérature spécialisée suisse

La Maladière - ein Gefühl von Ewigkeit

Autor: Didier Burkhalter
Verlag: Editions Gilles Attinger SA, 2007
Seiten: 140

 

Vier gute Jahre: Von den ersten Ideen im Frühjahr 2002 bis zur schrittweisen Übergabe an das Publikum im Herbst 2006 wurde der Gebäudekomplex „La Maladière“ mit einer für helvetische Verhältnisse aussergewöhnlichen Geschwindigkeit realisiert. Den Schlüssel bildete die klare und tragfähige privat-öffentliche Partnerschaft, welche auf Vertrauen und Freundschaft aufbaut und die Absichten sämtlicher Akteure vereinte.

Von privater Seite wurden beträchtliche Summen investiert – rund 300 Millionen Franken – damit nützliche und für jedermann zugängliche, der Allgemeinheit dienende Infrastrukturen entstehen konnten: Vor allem ein Fussballstadion, das als Herzstück des Projekts sportliche Zukunftsperspektiven eröffnet und dies in einer kleinen Region, die sich nur zu wehmütig ihrer aussergewöhnlichen Feldzüge in die grossen europäischen Kapitalen erinnert. Danach etwas vom Wichtigsten für das Gemeinwohl: ein Interventions- und Rettungszentrum für die Ambulanzen und Feuerwehren der gesamten Agglomeration, die endlich an einem idealen Standort eine gemeinsame Basis haben, nur wenige Schritte vom neuen Spital Pourtalès entfernt. Im weiteren eine Anzahl Turnhallen einschliesslich dem seit Jahrzehnten erwarteten Geräteraum, mit Blick auf den See und die Alpen. Zu guter Letzt ein Einkaufszentrum, das zu den grössten und schönsten des Landes gehört, als wirtschaftlicher Motor des gesamten Betriebes.

Dieses Werk versteht sich als Abbild des Projekts „La Maladière“, ein menschliches Abenteuer, was die Emotionen, Hoffnungen und Leidenschaft anbelangt, aus denen es erschaffen wurde und seine Energie bezog. Es ist eine Geschichte, die teilweise in Rätseln wurzelt, deren Kapitel dem geordneten Zufall gehorchen, der sich oftmals aufdrängt, ohne dass man seine Geheimnisse je ergründet, deren Rhythmus und Tempo sich in vielfältige Hüllen kleidet. Es ist ein Lebenszeichen, ein bescheidener Funke, mit der Ambition auf Ewigkeit.

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