Die Bemühungen, für ein neues Kunsthaus am See kurzfristig 15 bis 20 Millionen Franken von privater Seite zu akquirieren, brachten nicht den erhofften Erfolg. Damit sind die Voraussetzungen für eine weitere Mitwirkung von Stadt und Kanton Zug nicht mehr gegeben. Die beiden Exekutiven haben beschlossen, das Vorhaben von öffentlicher Seite aufzugeben.
Der deutsche ÖPP-Markt zeigte im Jahr 2014 einen weiteren Aufwärtstrend. Mit elf Projektabschlüssen wurde ein Investitionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro erzielt. Die beiden größten Projekte waren das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sowie der Ausbau der Bundesautobahn A7 zwischen Bordesholm und Hamburg Nordwest.
Das 10. EU-Symposium findet am 22. Januar 2015 in der Hessischen Landesvertretung in Berlin zum Thema „PPP als zukunftsfähiges Beschaffungsmodell?“ statt. Organisiert von den TUs Braunschweig, Bergakademie Freiberg und Berlin werden Experten nationaler und internationaler Institutionen, der öffentlichen Hand, Unternehmen, Banken und Kanzleien über ihre Erfahrungen sowie aktuelle Trends und Entwicklungen sowohl im Immobilien- als auch im Infrastrukturbereich referieren. Als Vertreter des Vereins PPP Schweiz spricht Armin Haymoz, Leiter Public & NPO Schweiz bei KPMG und Mitglied des Expertennetzwerks des Vereins PPP Schweiz, über das PPP-Modell in der Schweiz.
Die Wirtschaft brummt, doch Deutschland tritt auf die Schuldenbremse, oft zu Lasten der Kultur. Helfen könnten "Public Private Partnerships", Kooperationen mit privaten Geldgebern. In unserer einwöchigen Reihe vom 23-28. Dezember 2014 geht "Deutschlandradio Kultur" der Frage nach: Welche Erfahrungen macht man damit in anderen Ländern?
Was sind die idealen Rahmenbedingungen für öffentlich-private Partnerschaften? Welche Rolle können Versicherer dabei spielen? Und was ist der dringendste Wunsch an Bundeswirtschaftsminister Gabriel? Hochtief-Vorstand Nikolaus Graf von Matuschka redet Klartext.
"Laut Bundesrat rechnen sich öffentlich-private Partnerschaften nicht. Doch die Kooperation scheitert häufig am Widerstand der Führungsbeamten." (Auszug aus einem Artikel der Handelszeitung vom 27. November 2014)
Mit einer neuen Siedlung an einer künstlichen Aareschlaufe möchte man in Solothurn gleich mehrere Probleme lösen. Der Immobilienentwickler Ivo Bracher will ein kleines Venedig bauen – in Solothurn. Das Investitionsvolumen soll über 600 Mio. Fr. betragen. Es handelt sich dabei um einen grandiosen Plan, genährt von der Hoffnung, dass sich etwas verändern lässt in diesem Land, wenn man will, selbst ein Flusslauf. Falls die Idee verwirklicht wird, wäre das ein Zeichen dafür, dass der Mensch, oder zumindest der Investor, auch ausserhalb der Schweizer Grossstädte über ernstzunehmende Gestaltungsmöglichkeiten verfügt.
Auf dem Dach des Stade de Bienne wird das grösste in ein Stadion integrierte Solarkraftwerk der Welt gebaut. Bislang standen die grössten Anlagen auf Stadien in Brasilien, Deutschland und dem Stade de Suisse in Bern.
Im November 2014 ist die vierte Durchführung des nationalen Innovationswettbewerbs „Excellence publique“ gestartet. Ziel des Wettbewerbs ist es, Innovationen in Verwaltungen auszuzeichnen, bekannt zu machen und so weitere Verwaltungen zu Innovationen anzuregen.