Bern, 5. Dezember 2012 Die Voraussetzungen für eine vermehrte Verbreitung von öffentlich-privaten Partnerschaften nach dem PPP-Modell sind geschaffen; Skepsis seitens der Verwaltung gegenüber dem PPP-Modell basieren primär auf negativen Erfahrungen aus dem Ausland, aus denen die Schweiz aber ihre Lehren gezogen hat. Zu diesem Schluss kamen Experten anlässlich einer Informationsveranstaltung des Vereins PPP Schweiz in Bern.
Zürich, 27. Juni 2012 Der Verein PPP Schweiz nimmt zur Kenntnis, dass der Bundesrat aus verschiedenen Gründen zum Schluss kommt, dass am Gotthard zur Sanierung der bestehenden Strassenröhre eine zweite Tunnelröhre realisiert werden soll.
Bern, 29. Mai 2012 Öffentlich-private Kooperationen, sogenannte „Public Private Partenerships“ PPP, sind auch im E-Government denkbar. Wie an einer Informationsveranstaltung des Vereins PPP Schweiz von Referenten aus der Verwaltung wie aus der Privatwirtschaft ausgeführt wurde, steckt in diesem Feld ein erhebliches Potenzial, das im Interesse des Landes vermehrt genutzt werden sollte.
Zürich/Bern, 08. März 2012 Der Verein PPP Schweiz hat mit grossem Interesse von der unabhängigen Studie für eine private Finanzierung eines zweiten Gotthardstrassentunnels Kenntnis genommen, die der Wirtschaftsdachverband economiesuisse letzte Woche präsentiert hat. Die Studie belegt, dass der Bau einer zweiten Röhre am Gotthard sowie die Sanierung der bestehenden Röhre vollständig privat finanziert und betrieben werden könnte.
Zürich, 1. März 2012 Das deutsche Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwick-lung (BMVBS) hat nach jahrelangen Verhandlungen mit den anderen Verwaltungsstellen der Bundesregierung eine neue Verwaltungsvorschrift für Hochbaumassnahmen erlassen, die öffentlich-private Partnerschaften den klassischen Beschaffungsvarianten zwingend gegenüberstellt.
Ein kürzlich veröffentlichter „Erfahrungsbericht zur Wirtschaftlichkeit von ÖPP-Projekten“ hat in Deutschland und in der Schweiz für Irritationen sowohl in Kreisen der PPP-Anhänger wie auch bei Verwaltungen gesorgt. Die Rechnungshöfe des Bundes und der Länder kommen in ihrem Bericht zum Schluss, dass eine Öffentlich-Private-Partnerschaft (ÖPP) eine wertneutrale Beschaffungsvariante zu konventionellen Bau- und Finanzierungsmodellen darstelle. Sie stellen sich damit nicht grundsätzlich gegen ÖPP-Projekte, sondern fordern den Nachweis, dass die Vorteilhaftigkeit dieser Beschaffungsvariante gegenüber der Eigenbesorgung der öffentlichen Hand in jedem Einzelfall objektiv und transparent nachgewiesen wird.
Paudex/Lausanne, 24.1.2012 Das PPP-Modell, das Kooperationen zwischen öffentlichen Körperschaften und Privaten zum Ziel hat, kann die Erfüllung öffentlicher Aufgaben erleichtern, wenn die üblichen demokratischen Spielregeln für neue Vorhaben erfüllt werden. Anhänger des Modells und Politiker sind sich darin einig, dass es sich für Private wie für die Verwaltung lohnt, das PPP-Modell in Erwägung zu ziehen. Zu diesem Schluss kamen Waadtländer Politiker und Vertreter des Vereins PPP Schweiz anlässlich einer Veranstaltung des Centre Patronal in Paudex. Über 200 Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und der Verwaltung interessierten sich für die Erkenntnisse, die aus dem Neubau des Kantonalen Verwaltungszentrums Neumatt in Burgdorf abgeleitet werden konnten. Das erste PPP-Projekt in der Schweiz nach internationalen Standards wurde von rund 80 Experten analysiert, weiterentwickelt und zum Leitfaden für die Praxis verdichtet.
Bern, 16.12.2011 Die Finanzkrise Europas wird zu einer Verteuerung und Verknappung von Bankkrediten führen, was auch die Realisierung von Infrastrukturprojekten tangieren dürfte. Vorhaben, die in öffentlich-privaten Kooperationen und mit starken Partnern geplant werden, könnten daher vermehrt institutionelle Anleger anziehen. Darauf setzt der Verein PPP Schweiz, der heute Experten der Finanzwirtschaft zum Thema „Neue Wege der Finanzierung von PPP-Vorhaben“ zu Wort kommen liess.
Bern, 15.9.2011 Der heute vorgestellte Praxisleitfaden PPP Schweiz Hochbau macht Public Private Partnership verständlich und bewältigbar. Mit konkreten Einstiegshilfen, Handlungsempfehlungen, Leitsätzen und Checklisten erleichtert er öffentlichen Auftraggebern wie privaten Anbietern die Vorbereitung und Durchführung von PPP-Vorhaben. Damit sinken die Aufstart- und Entwicklungskosten, aufwändige Recherchen zu Basis- und Vorgehensfragen entfallen. Wie die Verantwortlichen des Kantons Bern im Zuge des kantonalen Verwaltungszentrums „Neumatt“ feststellen konnten, ist PPP auf allen Ebenen steuerbar und für geeignete Projekte eine gleichwertige Alternative zur konventionellen Realisierung.
Zürich, 16.6.2011 Seit heute ist der Praxisleitfaden PPP Schweiz Hochbau, der neue Impulse für Kooperationen zwischen Staat und Privaten vermittelt, beim Verein PPP Schweiz oder im Fachbuchhandel erhältlich. Der Leitfaden zeigt auf, wie ein PPP-Projekt in der Schweiz zu konzipieren und abzuwickeln ist, beschleunigt den Einstieg ins PPP-Verfahren und dient als konkrete Handlungsanweisung. Er bereitet das vorhandene Praxiswissen umfassend auf und hilft, Aufstartkosten und Risiken massiv zu vermindern. Die französische Ausgabe befindet sich in Vorbereitung. Die praktische Anwendung wird an einer Weiterbildungsveranstaltung am 15. September 2011 erörtert.