Guido Grütter
PPP ermöglicht es den Gemeinden, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren und gleichzeitig guten Service Public zu bieten.
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Die Vorzüge des Neufelds gelten auch für das Mittelfeld: Sechs Busminuten vom Bahnhof, neben einem Park and Ride, in einem Stadtteil ohne Bad. Dennoch ist es nicht Hans was Heiri, auf welcher Strassenseite die Schwimmhalle zu stehen kommt.
Die Argumente für das Neufeld überzeugen: Während der «Sportcluster» verdichtet wird, können auf dem Mittelfeld mehr Wohnungen geplant werden, ohne sich auch noch mit einer Schwimmhalle herumschlagen zu müssen.
Es ist deshalb erfreulich, dass es der Stadt gelungen ist, auf dem Neufeld alle Partner ins Boot zu holen. Dass dies zwei Jahre gedauert hat, ist aufgrund der komplexen Eigentumsverhältnisse und der hohen Nutzung auf dem Neufeld nachvollziehbar.
Bei der weiteren Planung ist darauf zu hoffen, dass die Stadt ernsthaft prüft, mehr als eine nackte Schwimmhalle zu bauen. Immer mehr Sportler trainieren polysportiv, messen ihre Leistungen, suchen danach Regeneration.
In eine Schwimmhalle Fitness, Wellness oder Sportmedizin zu integrieren, ist deshalb vielleicht nicht bloss «nice to have», wie Gemeinderätin Teuscher sagt, sondern zeitgemäss.
Mit teurem Halligalli wie der versenkten Zusammenlegung von Ka-We-De und Tierpark hat dies nichts zu tun. Eine Schwimmhalle mit Zusatznutzen muss für die Stadt nicht teurer werden.
Innerhalb einer Public-private-Partnership hätte sie mit dem Betrieb der Halle oder mit der Mantelnutzung nichts mehr zu tun – ausser dem Betrieb verbindliche Vorgaben zu machen. Auch diese Option hat eine faire Chance verdient.
Quelle: www.bernerzeitung.ch | Autor: Christoph Hämmann | Datum: 1. Juli 2016 |
> Link zum entsprechenden News-Artikel in der BZ: Bern: Endlich Wasser in Sicht
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