Lorenz Bösch

Die Lebenszyklus-betrachtung ist ein zentrales Thema im PPP-Modell.

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Grünes Licht für Gefängnis und Verwaltungszentrum

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Das neue Verwaltungszentrum «Neumatt» in Burgdorf kann gebaut werden. Ende letzter Woche hat Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer den Vertrag mit dem privaten Partner, der Zeughaus PPP AG, unterzeichnet.

Mit der Vertragsunterzeichnung beginnt die Realisierungsphase: Am 1. Dezember 2009 soll der Antrag für die Baubewilligung in Burgdorf eingereicht werden. Der Baubeginn ist für das zweite Quartal 2010 vorgesehen. Wenn alles klappt, kann die Kantonsverwaltung das neue Verwaltungszentrum auf dem ehemaligen Zeughausareal per Ende März 2012 beziehen, wie der Kanton Bern mitteilt.

Gefängnis mit 110 Plätzen geplant

Die Zeughaus PPP AG wurde vom Kanton beauftragt ein Verwaltungszentrum mit Werkhof und ein Regionalgefängnis zu errichten. Gebaut werden vier Verwaltungsgebäude entlang der Kirchbergstrasse, in denen die Kantonspolizei, die Gerichtsbehörden, die Steuerverwaltung, die Berufs- und Erziehungsberatung sowie das Betreibungs- und Konkursamt untergebracht werden. Auf dem Grundstück wird ebenfalls das Regionalgefängnis mit 110 Plätzen und das Strasseninspektorat mit Werkhof gebaut.

Für die nächsten 25 Jahre übernimmt die Zeughaus PPP AG die Verantwortung für die Bewirtschaftung der Gebäude. Dafür erhält der private Partner pro Jahr 18,15 Millionen Franken vom Kanton. Das kantonale Verwaltungszentrum «Neumatt» wird als schweizweit erstes Projekt im Rahmen eines Public-Private-Partnership-Modells realisiert.

Autor/Herausgeber:vh/pd
Quelle:www.bernerzeitung.ch
Datum:23.11.2009

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