Sven Rump

PPP ist eine liberale Denkweise, die die Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft sinnvoll verflechtet. Dadurch wird die Staatsquote tendenziell reduziert.

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Grundstein für neues Verwaltungszentrum ist gelegt

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Grundsteinlegung
Grundsteinlegung

Auf dem Burgdorfer Zeughausareal ist seit Donnerstag der Bau des neuen kantonalen Verwaltungszentrums Neumatt im Gang.

Die kantonale Baudirektorin Barbara Egger-Jenzer hat am Vormittag den Grundstein fürs 150 Millionen Franken teure Gebäude gelegt.

Beim symbolischen Akt wies Egger laut einer Mitteilung ihrer Direktion mit Stolz darauf hin, dass das neue Zentrum eine Schweizerische Premiere ist. Es handelt sich um eine als sogenannte Public Private Partnership (PPP) bezeichnete Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit der Privatwirtschaft.

Das heisst, dass das Gebäude von der privaten Zeughaus PPP AG gebaut wird und diese während 25 Jahren auch den Betrieb gewährleistet. Der Kanton bleibt aber Eigentümer. Er erhofft sich von diesem Modell einen Spareffekt von zehn Prozent, wie es im vergangenen November bei der Vertragsunterzeichnung hiess.

Das Verwaltungszentrum wird ein Regionalgefängnis mit 110 Plätzen, einen Werkhof sowie ein Verwaltungs- und Justizzentrum mit 450 Arbeitsplätzen umfassen. Gebaut wird im Minergie-P-Standard.

Die Zeughaus PPP AG ist ein Konsortium bestehend aus der Bauunternehmung Marti aus der Schweiz, der niederländischen Royal BAM Group sowie der für die Bewirtschaftung der Flächen zuständigen Schweizer Firma Hälg Facility Managment. Bezogen werden soll das Gebäude Ende März 2012.

Am (morgigen) Freitag führt der Verein PPP Schweiz in Bern eine Informationsveranstaltung zum Schweizer PPP-Pionierprojekt Burgdorf durch. Auch Baudirektorin Egger wird über die ersten Erfahrungen sprechen.

Referenz

Quelle: Berner Zeitung (27.5.2010)

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