Armin Haymoz

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PPP-News

Hohe Bereitschaft für ÖPP in deutschen Verwaltungen

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Befragung unter 1.200 Führungskräften der öffentlichen Hand zeigt positive Einstellung zu ÖPP

Eine hohe Bereitschaft, anstehende Aufgaben mit öffentlich-privaten Kooperationen zu lösen, ergab eine Befragung unter knapp 1.200 Führungskräften in deutschen Verwaltungen. Im Durchschnitt lag die Bereitschaft bei über 80 Prozent, wenn die Umsetzung rechtlich zulässig und nachgewiesen wirtschaftlich ist.

Medienmitteilung der ÖPP Deutschland AG vom 10.09.2013

In der Branchenaufschlüsselung wurde überraschend der für ÖPP-Projekte noch junge Dienstleistungsbereich Spitzenreiter bei den positiven Einschätzungen. Insgesamt 88 Prozent der Befragten erklärten eine zum Teil „sehr hohe“ Bereitschaft zu öffentlich-privaten Kooperationen in diesem Bereich. Mit 85 Prozent Zustimmung dicht auf lag das schon etablierte ÖPP-Feld Hochbau. Weitere abgefragte Branchen waren IT, Energie, Straßenbau und das Gesundheitswesen. In allen diesen Feldern war eine generell hohe Bereitschaft für ÖPP-Projekte bemerkenswert. Nur knapp ein Fünftel der befragten Entscheider konnte ÖPP-Ansätzen nichts abgewinnen.

Die hohe Bereitschaft zu ÖPP-Projekten ist in allen Gebietskörperschaften vorhanden. Gerade Städte und Gemeinden, die in der Befragung etwa 60 Prozent der adressieren Entscheidungsträger ausmachen, äußerten sich positiv zu ÖPP-Ansätzen bei Dienstleistungen, IT und Hochbau. Ein weiterer Schwerpunkt sind ÖPP-Projekte im Straßenbau, die 90 Prozent der Entscheider auf Länderebene positiv sehen.

„Die hohen Zustimmungswerte sind ein positives Signal für uns. Die ÖPP Deutschland AG setzt sich für den überlegten Einsatz der unterschiedlichen Beschaffungsmethoden nach transparenten Kriterien ein. ÖPP und konventionelle Beschaffung haben jeweils ihre Vorteile und idealen Anwendungsgebiete. Wie Löffel und Gabel sollte man beide Instrumente in der Schublade haben“, sagte Dr. Johannes Schuy, Vorstand der ÖPP Deutschland AG. Oft fehle es noch an Unterstützung bei der Abwägung der Alternativen und bei der konkreten Vertragsgestaltung. Dazu sollten weitere Instrumente entwickelt und ein intensiver Erfahrungsaustausch auch über Gebietskörperschaften hinweg angeboten werden.

Die Erhebung zu ÖPP war im Auftrag der ÖPP Deutschland AG Bestandteil der Studie „Zukunftspanel Staat & Verwaltung 2013“, für die im Vorfeld des Zukunftskongresses Staat & Verwaltung im Juni 2013 unter Schirmherrschaft des Bundesinnenministers knapp 1.200 Führungskräfte aus deutschen Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen zu Fortschritten und Potenzialen der Verwaltungsmodernisierung und E-Government befragt wurden. Die gesamte Studie ist abrufbar unter wegweiser.de/de/zukunftspanel-2013-zum-zukunftskongress-staat-verwaltung.

Die ÖPP Deutschland AG unterstützt und berät bundesweit öffentliche Auftraggeber bei der Bewertung, Konzeption und Durchführung von öffentlich-privaten Kooperationen. Weitere Informationen unter www.partnerschaften-deutschland.de.

Quelle:Medienmitteilung, ÖPP Deutschland AG
Datum:10.09.2013

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