Dr. Urs Bolz
PPP begünstigt nachhaltige Lösungen in öffentlichen Infrastrukturen.
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Die Idee eines neuen Sportzentrums - mit Hallenbad und Eisbahn - gemäss PPP-Modell wurde 2007 von der "Association Régionale la Gruyère" (ARG) lanciert (vgl. PPP-News vom 4. Juli 2013). Langfristig sei die ARG jedoch nicht geeignet, dieses Projekt zu stemmen, sagte ihr Präsident Patrice Borcard gegenüber der Plattform www.lagruyere.ch (vgl. Artikel vom 25. August 2015). Diese Aufgabe wurde nun deshalb an die "Association Intercommunale Sports en Gruyère" (AISG) übertragen. Die Delegiertenversammlung der AISG hat am 26. August 2015 einer entsprechenden Statutenänderung zugestimmt. Die AISG wurde 2014 gegründet und hat zum Ziel, den Sport im Greyerzerland zu fördern sowie die dafür nötige Infrastruktur bereitzustellen.
Für die Projektleitung wird die AISG ein fünf- bis siebenköpfiges Komitee benennen. Am 28. Februar 2016 wird die Bevölkerung der beteiligten Kommunen an der Urne über das Projekt abstimmen. Noch nicht benannt ist der private Partner, der das Investitions- und Betriebsrisiko übernehmen wird. Derzeit sind noch zwei Bewerber im Rennen. Bis im Herbst soll ausgehend von den beiden Bewerbungen das öffentliche Investitionsvolumen fixiert werden; die definitive Auswahl des privaten Partners soll im Sommer 2016 von einer Jury getroffen werden. Für den Betrieb wird gemäss PPP-Modell ein Fixpreis festgesetzt, bei einer Vertragsdauer von 25 Jahren. Falls das neue Sportzentrum alle politische Hürden nimmt, wird es das erste PPP-Projekt im Kanton Fribourg. Frühester Baustart ist 2018.
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