Kurt Signer

Das Lebenszyklusmodell ist ein wegleitender PPP-Kerngedanke für die Weiterentwicklung des Immobilienmanagements der öffentlichen Hand.

PPP-News

PPP-Verbände aus Hessen und Thüringen fusionieren

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Bauminister Carius nahm heute am Festakt zum Zusammenschluss der Verbände „PPP in Hessen e.V.“ und „PPP in Thüringen e.V.“ auf Schloss Ettersburg teil.

Medienmitteilung des Thüringer Ministeriums für Bau, Landesentwicklung und Verkehr | 12.03.2010

 „Mit dem Zusammenschluss der PPP-Verbände in Hessen und Thüringen kann konzentrierter und erfolgreicher beraten werden. Maßnahmen und Aktivitäten auf dem Gebiet der Öffentlich-Privaten Partnerschaften werden hier gebündelt, unterstützt und gefördert. Wie Thüringer Erfahrungen im Hoch- und Tiefbau zeigen, können Projekte schneller umgesetzt werden. Zudem wird auch die öffentliche Hand entlastet“, so Carius.

ÖPP (die deutsche Übersetzung für Public Private Partnership-PPP) hat in den letzten Jahren auf kommunaler Ebene sowie auf Ebene des Bundes und der Länder an Bedeutung gewonnen. ÖPP zielt darauf, die Strukturen des öffentlichen Sektors mit der Dynamik und dem Know-how der privaten Wirtschaft zum gemeinsamen Nutzen zu verbinden. 

Bei ÖPP-Projekten handelt es sich um eine langfristige, vertraglich geregelte Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen der Öffentlichen Hand und privaten Unternehmen. Wesentlich ist dabei, dass Planung, Bau, Finanzierung und Betreibung der Infrastruktureinrichtung über den Gesamtlebenszyklus hinweg weitgehend in der Hand des privaten Partners liegen.

Beispiele in Thüringen sind die Hörselbergumfahrung an der A4 bei Eisenach, ein Landstraßenprojekt im Saale-Holzland-Kreis und die Grundsanierung des Internats am Sportgymnasium Jena. 

Der Thüringer Verband „PPP in Thüringen e.V.“ gründete sich 2007 auf Anregung der Thüringer Ingenieurkammer und zählt heute 25 Mitglieder. „PPP in Hessen e.V.“ existiert bereits ein Jahr und hat 94 Mitglieder. Ab heute heißt der Verband „PPP Hessen und Thüringen e.V.“ mit Sitz in Weimar und Frankfurt am Main.

Autor/Herausgeber:Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr
Quelle:www.thueringen.de
Datum:12.03.2010

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