Jakob Baumann
PPP-Projekte rufen nach abteilungsübergreifenden Lösungen mit dem privaten Partner und sind damit Motoren für Kulturwandel.
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Nachrichten für Südtirol vom 6. August 2014 |
Die neue Wäscherei wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2016 in Betrieb gehen und die Reinigung der Wäsche aller sieben Südtiroler Krankenhäusern übernehmen. Um dieses Bauvorhaben zu verwirklichen, hat der Südtiroler Sanitätsbetrieb sich für das Modell des Public Private Partnership entschieden.
Die Zentralisierung der Wäscherei war unter dem Gesichtspunkt der Kostenreduzierung und Ablaufoptimierung ein wichtiges Ziel des Südtiroler Sanitätsbetriebes, ebenso wie der Erhalt der bestehenden Arbeitsplätze und die Miteinbindung von einheimischen Unternehmen in das Projekt.
Eine komplette Auslagerung des Wäschereiservices stand nicht zur Debatte. Dazu Generaldirektor Dr. Andreas Fabi: „Eine Kosten-Nutzen-Analyse der bestehenden Wäscherei im Zentralkrankenhaus Bozen hat uns bestätigt, dass eine Wäscherei nach dem Modell des Public Private Partnership bezüglich der Kosten durchaus konkurrenzfähig zu einer von privaten Firmen geführten sein kann. Da nach 30 Betriebsjahren sowieso eine Erneuerung des Maschinenparks in der Wäscherei anstand, haben wir uns für diese Zusammenarbeit entschieden.“
Nach einem europaweit ausgeschriebenem Verfahren konnte sich das Unternehmen Haas aus Auer den Zuschlag für die Zusammenarbeit sichern. An der gemeinsamen Betreibergesellschaft werden der Südtiroler Sanitätsbetrieb 51 Prozent und die Haas GmbH 49 Prozent halten. Zur Realisierung des Baues der neuen Wäscherei hat die Haas GmbH die Gesellschaft Haas I&S GmbH gegründet, welche Immobilie und Maschinen an die Betreibergesellschaft vermieten wird. Als Finanzierungspartner hat sich die Haas I&S GmbH die Hypo Vorarlberg Leasing ins Boot geholt.
Quelle: www.stol.it | Autor: k.A. | Datum: 6. August 2014 |
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