Dieter Bambauer
In einem PPP profitieren die Akteure vom Wissen und der Erfahrung der Partner – eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Projekte.
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Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein schiebt an seinen beiden Standorten Kiel und Lübeck mit 49 Kliniken und 2.400 Betten einen gewaltigen baulichen Sanierungsstau vor sich her. Der soll jetzt im Rahmen einer PPP aufgelöst werden. 380 Mio. Euro – je zur Hälfte in Kiel und Lübeck – sollen investiert werden (hier geht es zur Ausschreibung).
Bis zum 4. Juli können sich Unternehmen bewerben, die neue Gebäude errichten beziehungsweise vorhandene sanieren und für 25 Jahre betreiben möchten. Die an den privaten Investor zu leistenden Nutzungsentgelte sollen durch die jährliche Effizienzrendite gedeckt werden.
Der Neubaubedarf am Campus Kiel sowie Lübeck liegt bei je etwa 18.000 qm. Die gesamte, maximal zu betreibende Fläche umfasst etwa je 150.000 qm in Kiel und Lübeck.
Am 23. März 2012 hatte die Bietergemeinschaft ABG, München, Köln und Hamburg den Zuschlag für die technische Beratung erhalten. Als Rechts-, Wirtschafts- und Finanzberater wurde die Bietergemeinschaft aus White & Case, Hamburg, mit Weißleder Ewer, Kiel, und der ÖPP Deutschland, Berlin, ausgewählt.
Autor/Herausgeber | Friedhelm Feldhaus |
Quelle | Immobilien Zeitung |
Datum | 03. 05. 2012 |
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