Prof. Dr. Thomas Pfisterer
Für eine nachhaltige Finanzpolitik
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In Neuenburg realisierte er massgeblich „La Maladière“, ein UEFA-taugliches Stadion mit Mantelnutzung, das sich die Stadt allein nicht hätte leisten können. Er setzte sich entscheidend für das Projekt einer Bahnstrecke des Agglomerationsverkehrs von Neuenburg nach La Chaux-de-Fonds und seine Einbettung in eine PPP-Lösung ein. Im Parlament engagierte er sich mit verschiedenen Vorstössen für die Verbreitung des PPP-Gedanken. So war er als Mitglied des Ständerats massgeblich beteiligt am Auftrag der Finanzkommission an die Bundesverwaltung, zur Finanzierung der Eisenbahngrossprojekte auch die Anwendung von PPP-Modellen zu prüfen.Das PPP-Modell regelt die langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand und Privaten zum Wohl beider Seiten. Dieses Modell fusst auf der Grundidee, dass beide Partner ihre Kernkompetenzen zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben einbringen. So kann das Modell dazu beitragen, Projekte trotz Finanzengpässen der öffentlichen Hand rascher zu realisieren oder öffentliche Aufgaben effizienter zu erfüllen.
Im Verein PPP Schweiz sind neben der Eidgenossenschaft einige Kantone, verschiedene Städte und Gemeinden, die Wissenschaft und die Wirtschaft als Mitglieder engagiert. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, das PPP-Modell, das in weiten Teilen Europas schon seit Jahren zum Tragen kommt, auch in der Schweiz zu verbreiten.
Der Verein PPP Schweiz dankt Bundesrat Didier Burkhalter für sein grosses Engagement zugunsten des Vereins. Wer seine Nachfolge antritt, ist zurzeit noch nicht bestimmt. Im Vorstand des Vereins bereits aktiv sind unter anderem Ständerat Bruno Frick und die Nationalräte Peter Malama und Pius Segmüller.
Eine Sammlung bisheriger Bestrebungen zum Thema PPP in Parlament und Bundesverwaltung ist unter folgendem Link verfügbar.
Autoren: | Verein PPP Schweiz |
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